Erfolgreiche Graduierungen
Kleine, feine Kinder-Passage im November
Schnief, Hust – der November schickt viele mit Erkältungen aller Art ins Bett.
Umso erfreulicher: Sechs Aikido-Kinder konnten gestern, am Samstag 16.11.2024, ihre Passage machen und erhalten damit eine neue Graduierung.
Wir gratulieren allen Passagieren und wünschen Euch weiterhin viel Freude auf Eurem Aiki-Do 🎉👏🏻🥋!
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die einen leckeren Beitrag zum Buffet für die anschließende Feier mitgebracht haben 🙏🏻😊.
Hier ein paar Eindrücke:
Mehr über die Bedeutung der ersten Graduierungen in unserem Aikido für Kinder:
Die ersten Graduierung von Kindern im Aikido: Respekt, Höflichkeit und Vertrauen als Grundlage
Im Aikido stehen nicht nur körperliche Fähigkeiten im Vordergrund, sondern auch die Entwicklung von Charakter und persönlichen Werten. Besonders bei Kindern sind diese Werte von zentraler Bedeutung, denn Aikido fördert nicht nur das technische Können, sondern auch den respektvollen Umgang miteinander und mit der Welt. Die ersten Gürtelprüfungen, die in unserem Aikido vom weiß-gelben zu den gelben Gürteln reichen (13. – 10. Mon), markieren dabei nicht nur einen Fortschritt im technischen Training, sondern auch einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Entwicklung von Persönlichkeit, Werten und Haltung.
Die Bedeutung der ersten Gürtel
Die ersten Graduierungen im Aikido – der weiß-gelbe und die gelben Gürtel – stehen für die grundlegenden Prinzipien, die für das Training und das Leben als Aikidoka (Aikido-Praktizierender) von entscheidender Bedeutung sind. Diese Prinzipien sind nicht nur auf der Matte wichtig, sondern prägen auch das Verhalten außerhalb des Dojos (Trainingsraumes).
1. Höflichkeit
Eine der ersten Lektionen, die Kinder im Aikido lernen, ist Höflichkeit. Dies zeigt sich in einfachen und bedeutsamen Gesten: ein respektvolles Verbeugen, das Begrüßen der Trainer*innen und Mittrainierenden, und das Einhalten der Etikette auf der Matte. Höflichkeit ist mehr als nur ein formales Ritual – sie ist eine Haltung, die Aikido durchzieht. Ein Aikidoka verbeugt sich nicht nur aus Tradition, sondern zeigt damit seine Dankbarkeit und Wertschätzung für das Training und die gemeinsame Zeit auf der Matte.
2. Aufmerksamkeit
Die Fähigkeit, sich aufmerksam zu konzentrieren, ist eine weitere wichtige Grundlage des Aikido. Kinder üben hier, ihre Umgebung bewusst wahrzunehmen, die Bewegungen ihrer Partner zu erkennen und auf den Moment zu reagieren. Aikido erfordert eine besondere Form der Achtsamkeit, bei der Körper und Geist im Einklang arbeiten. In einem Aikido-Dojo wird oft betont, dass ein Aikidoka „nur mit voller Aufmerksamkeit“ trainieren kann. Das hilft nicht nur im praktischen Training, sondern auch im alltäglichen Leben.
3. Sauberkeit und Ordnung
Sauberkeit und Ordnung sind ebenfalls essenzielle Prinzipien im Aikido. Auf der Matte ist es wichtig, dass der Raum und die Ausrüstung gepflegt werden. Ein Aikidoka kümmert sich nicht nur um sich selbst, sondern auch um das Umfeld. Das beginnt bei der Sauberkeit der eigenen Kleidung und endet bei der Sorgfalt, mit der die Matte betreten und verlassen wird. Diese Werte fördern nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch ein respektvolles Miteinander.
Das Verbeugen als Ausdruck des Respekts
Im Aikido wird der respektvolle Umgang mit anderen und der Raum selbst durch das Verbeugen symbolisiert. Zu Beginn jeder Übung verbeugen sich die Aikidoka voreinander – eine Geste, die Vertrauen und Respekt ausdrückt. Aber auch bevor man die Matte betritt, verbeugt man sich, um den Raum und die Energie, die in ihm steckt, zu ehren. Diese Rituale sind keine leeren Traditionen, sondern sie tragen dazu bei, eine respektvolle und konzentrierte Atmosphäre zu schaffen. Sie erinnern uns daran, dass Aikido eine Kunst ist, die nur im gemeinsamen Miteinander funktioniert.
Aikido geht nur zusammen: Vertrauen und Respekt als Grundlage
Aikido ist mehr als eine körperliche Übung. Es ist eine Philosophie, die auf Vertrauen und Respekt aufbaut. Kinder lernen, dass es keine „Gewinner“ und „Verlierer“ im traditionellen Sinne gibt. Stattdessen geht es darum, im Einklang mit dem Partner zu agieren, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam zu wachsen. Aikido ist eine Kunst des Miteinanders, nicht des Gegeneinanders. Nur im Vertrauen und Respekt können beide Partner harmonisch zusammenarbeiten.
Wir sind davon überzeugt: Die Prinzipien Höflichkeit, Aufmerksamkeit, Sauberkeit und Respekt sind nicht nur für das erfolgreiche Aikido-Training unerlässlich, sondern auch für das Leben außerhalb der Matte.
Fazit: Aikido als ganzheitlicher Entwicklungsweg
Die Graduierungen der Kinder im Aikido sind mehr als nur ein technischer Fortschritt. Sie markieren die Entwicklung als Aikidoka, aber auch als Mensch. In den ersten Gürteln spiegeln sich die Werte wider, die Aikido auszeichnen: Höflichkeit, Aufmerksamkeit, Sauberkeit und Respekt. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für das gemeinsame Üben und ermöglichen es den Kindern, im Vertrauen und mit Respekt zu lernen – sowohl auf der Matte als auch im Alltag. Aikido ist eine Schule des Lebens, die den Weg für eine harmonische und respektvolle Gemeinschaft bestärkt.
(erstellt mithilfe von ChatGPT)